Der konstruktive Künstler Lienhard von Monkiewitsch ( *1941) war seit mehr als 20 Jahren Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.

Anlässlich seiner Emeritierung widmeten ihm in diesem Jahr fünf namhafte Museen und öf-fentliche Institutionen umfangreiche Ausstellungen, die seinen unterschiedlichen Werkansät-zen thematisch gerecht wurden. Dazu gehören das "Wilhelm-Hack-Museum" in Ludwigsha-fen mit einem retrospektiven Querschnitt, der Kunstverein Marburg mit monumentalen Archi-tekturbildern und die "Städtische Galerie Kubus" in Hannover mit einer Auswahl der frühen Boden- und Leistenbilder.
Weiter präsentierte die "Städtische Galerie Wolfsburg" Teile der Werkblöcke "Zwei Schnitte in das suprematistische Quadrat" und die "Galerie der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig" setzte einen Schwerpunkt auf Bilder mit Konstruktionen um sechs aufeinan-derfolgende Fibonacci-Zahlen.

Zitiert man Lienhard von Monkiewitsch, dann bestimmt seit 1968 ein Thema seine Arbeiten: "Waren es früher Innenräume und Architekturen, bei denen ich mit Hilfe der Perspektive Raumsuggestion anstrebte, so versuche ich Letzteres seit 1985 allein mit den Mitteln der Fläche und der Farbe."

Die Ausstellung zur OPEN-ART konkretisiert das Thema Raum und überrascht mit neuen Holzskizzen und Holzbildern, die durch ihren dreidimensionalen Charakter bestechen.

Ein Katalog begleitet die Ausstellung.